Schwank in 3 Akten von Norbert Größ
Der Büromöbelfabrikant Ignaz Neudorfer (Helmut Schreiter) steckt in finanziellen Nöten, ein Großauftrag seiner Firma ist geplatzt, unklare Alimentationszahlungen belasten sein Konto und der Bankdirektor Kleinlich (Hubert Katzensteiner) fordert eine sofortige Rückzahlung seines Kredits. Da der Bankdirektor keinen weiteren Aufschub gewähren will, erzählt der Fabrikant von einer reichen Erbtante Jutta (Gabi Aigner-Tax) die aus Kalkutta zu Besuch kommen und den Kredit bezahlen wird. Damit scheint die Sache geritzt, doch plötzlich wird durch die überraschende Nachricht, dass die Tante aufgehalten worden sei, alles wieder in Frage gestellt. In seiner Notlage sucht der Fabrikant nach einem Ausweg und bittet seinen Freund Heinz Fröhlich (Herbert Radel) in die Rolle der Tante zu schlüpfen. Der lehnt zuerst ab, kommt aber in der Aussicht auf ein reichliches Abendessen doch der Bitte nach.
Inzwischen hat aber der Fabrikant schon die Mutter seines neuen Prokuristen (Günter Lehnert), eine ehemalige Schauspielerin, (Rosi Klenner) gebeten, die Rolle der Tante zu übernehmen, und zu allem Überfluss kommt die echte Tante auch noch. Damit ist das Chaos perfekt .
Währenddessen hat Ignaz ́ Frau Mathilde (Maria Kiraly) nur eines im Kopf: Sie möchte Tochter Sabine (Nicole Farkas) mit dem wohlhabenden Neffen (Florian Kornfeld) der Gräfin Weinstein (Melanie Radel) verheiraten …
Fräulein Erbse (Veronika Weidig), die im Büro die Fäden zieht, und ein lästiger Gast (Billy Hammer) komplettieren die amüsante Geschichte rund um den Büromöbelfabrikanten Ignaz Neudorfer.
Regie u. Bühnenbild: Herbert Radel
Licht u. Ton: Ing. Helmut Janska
Souffleuse: Christa Janska